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Jan-Michael Derra 10.06.
Niklas Gerhard 15.06.
Steffen Behr 23.06.


   
  fc05sw-u16
  Vikt.Aschafffenburg.
 

SV Viktoria Aschaffenburg 2   -     1.FC Schweinfurt 05  2         1  :  2  ( 0 : 0 )

 

 

Spiele gegen Aschaffenburg sind normalerweise auf Grund ihres Derbycharakters und ihres spielerischen Potentials auf beiden Seiten bisweilen hochklassig. Entweder lag es dieses Mal an den hochsommerlichen Temperaturen oder an der enttäuschend biederen Vorstellung des Gastgebers, dass im 1. Durchgang keine so richtige Derbystimmung aufkommen wollte. Die Schnüdel dominierten zwar optisch das Geschehen auf dem Feld, passten sich aber im Laufe der Zeit dem unkonzentrierten Ballgeschiebe der Viktoria an, und ließen jegliche Durchschlagskraft vermissen. Ein paar Fernschüsse und eine Hand voll Eckbälle auf Seiten der Grün-Weißen, fast nichts auf der Seite der Heimelf – es wurde reichlich Sommerfußball geboten.

Zunächst deutete im 2.Spielabschnitt nichts darauf hin, dass dieses Spiel durch Tore entschieden werden könnte, da sich beide Mannschaften zunächst in ihren Aktionen neutralisierten, obwohl sowohl bei den Schnüdeln als auch bei der Viktoria nun zumindest der Wille, zum Abschluss zu kommen, erkennbar war. Dabei versuchte es der Gastgeber unverständlicherweise meist mit langen Bällen, die durchweg zur Beute der sicher stehenden FC-Deckung wurden. Beim über das  Mittelfeld und die eingesetzten Außen angetriebenen Spiel der Schnüdel dagegen fehlte der letzte, entscheidende Pass in die Spitze und damit der Weg zum Erfolg. Als dann doch einmal Michael Derra im Strafraum die Zehntelsekunde eher als sein Gegenspieler am Ball war, läutete dessen Foulspiel eine doch noch turbulente Schlussphase ein. Maximilian Wirth, heute souveräner Abwehrchef und Kapitän in einer Person, verwandelte den fälligen Strafstoss eiskalt und führte seine Kameraden scheinbar auf die Siegerstraße. Doch kaum fünf Minuten später führte eine Unachtsamkeit in der Schnüdel-Abwehr bei einem schnell ausgeführten Freistoss der Viktoria zum postwendenden und überraschenden Ausgleich. Weil auch die Gastgeber nun als Sieger vom Platz gehen wollten und munter nach vorne liefen, taten sich Räume in deren Hintermannschaft auf. Einen dieser Räume nutzte Jannik Fischer mit einem fulminanten Schuss von der Strafraumkante. Seinen scharf geschossenen Ball konnte der Aschaffenburger Torhüter nur unkontrolliert mit den Fäusten nach oben abwehren, das sich hinter ihm wieder herabsenkende Leder landete aber trotzdem zur Freude aller Grün-Weißen im Gehäuse und entschied die Partie zu Gunsten der heute einfach willensstärkeren Mannschaft.


Jo - unermüdlicher Antreiber
 




Maxi - Elfer sicher verwandelt
 




Fischi setzt zum Siegtreffer an
 


Fazit: Ein Sieg des Willens und ein insgesamt hochverdienter dazu. Auch wenn vieles heute Stückwerk blieb und die Temperaturen ihr Übriges dazu taten, dass zum Erfolg heute der innere Schweinehund überwunden werden musste.      

 

Tore:   0  :  1  FE ( 65.)    Maximilian Wirth     1  :  1  ( 70.)

            1  :  2    ( 74.)  Jannik Fischer 

            

Der FC spielte mit:  Gerhard, Michel, Wacker , Wirth , Franz, Dürr,  Zehe ( Jung ) , Derra, Fischer , Übelmesser ( Lehmann ), Penquitt ( Hammer )

 
 
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